Der Sozialdienst katholischer Frauen ist ein Fachverband für Frauen, Familien und Kinder in Not. Wir bieten Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, Beratung, Unterstützung und Hilfe an.
Unser Angebot beinhaltet außerdem Informationen zu sozialen Hilfen, rechtlichen Ansprüchen und die Weitervermittlung zu anderen Hilfsinstitutionen.
Wir setzen uns für die Verbesserung der Lebensbedingungen von sozial benachteiligten Personen ein. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig von Nationalität und Religion. Alle Mitarbeiter/innen unterliegen der Schweigepflicht.
Frauen und Familien, die unseren Rat suchen, möchten wir in erster Linie durch "Hilfe zur Selbsthilfe" unterstützen. Die dafür von Kirche, Kommune, Staat und Spendern uns zur Verfügung gestellten Mittel setzen wir gezielt ein.
Der SkF wird von ehrenamtlich und hauptberuflich im Verband tätigen Frauen und Männern getragen.
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist seit seiner Gründung durch Agnes Neuhaus im Jahre 1899 ein Sozialverband von Frauen in der Kirche. Die Gründerinnen erkannten, dass es besondere Notsituationen von Frauen gab, in denen die Hilfe anderer Frauen notwendig war. Frauen wollten Frauen helfen.
Nach einer Rede von Frau Neuhaus 1912 auf einer Caritastagung in Baden-Baden strebte Freifrau Baronin Roeder von Diersburg die Gründung eines „Katholischen Fürsorgevereins für Frauen und Mädchen“ in Baden-Baden an. Daraus entwickelte sich im Jahre 1967 der SkF Baden-Baden e.V. Er setzt sich für sozial benachteiligte Menschen ein, entwickelt gemeinsam mit ihnen Perspektiven und trägt damit dazu bei, ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Diese Arbeit wird nun seit über 100 Jahren von engagierten ehren- und hauptamtlich tätigen Frauen und Männern geleistet im Sinne eines Zitats von der ehrenamtlichen Vorsitzenden Neuhaus:
„Es ist unendlich viel zu machen und zu helfen,
wenn nur jemand da ist, der es tut“.
Chronik (als PDF)
der ehrenamtlichen Vorsitzenden von 1912 bis heute.